Eine der weltweit schärfsten Sorten mit trapezförmigen Früchten an niedrigen, kompakten... mehr
Chili 'Scotch Bonnet' (Saatgut)
Sehr aromatisch und sehr scharf
Eine der weltweit schärfsten Sorten mit trapezförmigen Früchten an niedrigen, kompakten Pflanzen, wird hauptsächlich genutzt zum Würzen von Soßen. Für mich hat diese Sorte ein ungewöhnlich starkes Aroma.
Von allen Capsicum chinense Sorten, die generell wärmebedürftig sind, die robusteste. Einige Kunden glaubten, es sei Kitchen Pepper, den wir verkaufen, doch nach Rücksprache mit unserem Chiliexperten ist es ziemlich sicher, dass wir hier eine der vielen historischen, möglicherweise nicht klassifizierten Arten anbieten. Auf jeden Fall hat sie jenes wundervoll fruchtig, himbeerige Aroma, das diese Sorte so beliebt macht.
Synonyme / Suchworte:
Chillis, Chilies
Produkteigenschaften
- Haltbarkeit:ausdauernd
- Höhe / Platzbedarf:70/30
- Wasser:
- Licht:
Aussaat
Aussaat jederzeit möglich, am besten jedoch im Frühjahr ab Februar oder Sommer in Saatschalen. Bei 20-25°C erscheinen die Sämlinge nach ca. 2 Wochen. In nahrhafte Erde pikieren. Diese scharfe Sorte benötigt viel Wärme (ca. Zimmertemp.).
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Bewertungen für "Chili 'Scotch Bonnet' (Saatgut)"
Von:
ylp
Am:
05.07.2024
Kitchen Pepper oder Scotch Bonnet?
Also ich würde nachdem jetzt die ersten Früchte reif geworden sind eher meinen, dass es sich hier um Kitchen Pepper (auch "Early Scotch Bonnet"), handelt, denn:
Die blutrote Farbe der wie Pilze hoch wachsenden Früchte und der eben nicht fruchtige (himbeerig/aprikosig), sondern leicht bittere Geschmack, weisen eher auf Capsicum Annuum hin, auch ist der Wuchs nicht buschig, sondern hoch (1,10m) und schmal. Die bessere von 2 gewachsenen Pflanzen (aus 5 Samen) trägt wenige einzeln stehende Früchte. Die andere brauchte ewig, bis sie blühte und warf dann ca. 80% auch der bestäubten Blüten ab und nun die Blätter.
Exakt die gleichen Pflanzen mit gleichen Früchten weist eine andere Anbieterin im Netz zudem als Kitchen Pepper aus. Außer dem o.g. Alternativnamen, wegen der Fruchtform, hat die aber nichts mit Scotch Bonnets zu tun.
Von:
Wolfgang
Am:
19.12.2019
im 4. Winter
In tiefen Behälten wird er in einem warmen Sommer nach einer Aussaat auf dem Heizkörper Ende Januar leicht 2 m hoch. Der Wechsel zwischen Zimmertemperatur mit gelegendlichem Besprühen hinter und sommerlicher Hitze vor dem Fenster, auch halbschattig, bekommt ihm (jetzt schon im 4. Jahr) bestens. Beim Neuaustrieb können alle alten Blätter abgezupft werden.
Und zu warmen Speisen: mit diesem Chilli, möglichst kleingeschnitten, erst beim Servieren würzen - sonst geht das einigartig fruchtige Aroma flöten!
Von:
Wolfgang
Am:
26.07.2018
im zweiten Jahr
die Ende Januar 2017 gesäten Pflanzen wuchsen dicht hinter der Fensterscheibe direkt über dem heißen Heizungskörper üppig und brachten - nach der Heizsaison - vor dem Fenster im tiefen Kasten reiche Ernte. Das Bild bei der Überwinterung über dem kühleren Heizkörper mit dem großen lapprigen Laub schien dann aber das Ende, aber: schon im Winter einzelne Blüten und im Juni 2018 bereits die ersten roten Chillis, Monate vor den Jungpflanzen. Zudem zeigte der neue Blattaustrieb im zweiten Jahr - bei großflächig abgezupften alten Blättern - erheblich kleinere ,dunklere und festere Blätter über den immer knorrigeren Stämmchen. Der zweite Winter kann kommmen.
In der Küche ist zu empfehlen, die sehr klein geschnittenen Chiliies nicht mit zu erwärmen, sondern erst im letzten Moment unterzuheben. Nur dann bleibt das einzigartige "himbeerige"Aroma erhalten und das Essen wird zudem mit jeder Gabel von wechselnder Schärfe gekrönt
Von:
Wolfgang Schweig
Am:
24.08.2017
Wunderbar
Von 6 ausgesäten Saatkörnern sind ale aufgegangen und haben sich zu sehr schönen Pflanzen entwickelt.
Von:
MayaKiran
Am:
25.08.2015
mittlerweile ein Gebüsch
DIESER Sommer ist nun mal ein optimaler Chilisommer. Wochenlang Temperaturen um und über 30 Grad im Schatten. Der S. Bonnet - es sind eigentlich FÜNF Pflanzen, die in einem sehr tiefen Kübel wachsen - hat sich mittlerweile zu einem 1,50m hohen Gebüsch entwickelt. Ich hab alles zu einer Art großer Baumkrone zurecht geschnitten. Dieses Jahr wachsen unglaublich viele Chilis. Ich rechne damit, dass sie dieses Jahr auch keine indoor-Nachreife brauchen, sondern bis Oktober rot werden. (Meine Peruanian haben jedenfalls schon die ersten roten, reifen Früchte).
Meine dringende Empfehlung für die Indoor-Überwinterung: Die Erde mit Niem-Granulat durchmischen, ggfs. im Frühjahr nochmal. Alle weissen Fliegen, Blattläuse, die sich im Winter bei Heizungsluft über das Grünzeug hergemacht hatten, sind innerhalb 2-3 Wochen verschwunden. Die befallenen Blätter (und das waren fast alle) sind zwar irgendwann abgefallen, aber danach kam ein superkräftiger neuer Austrieb. KEINE EINZIGE Laus oder Getier an den Pflanzen! Bei Niem gibts auch keine Wartezeit wie bei chemischen Pflanzenschutzmitteln!
Von:
Nicole Windau
Am:
30.07.2015
Bisher nur kleine Pflanze
Das Aussähen und Keimen von zwei Samen hat zuerst gut funktioniert. Die Pflanzen sind danach eher sehr spärlich gewachsen (das mag vielleicht auch an dem eher bescheidenen Wetter liegen) . Eine der beiden ist bereits eingegangen (ich vermute hier einfach mal zu viel Wasser) Die andere lebt noch ist aber ca erst so um die 5 cm hoch (Aussaat war im Februar). Ich versuche sie zu Überwintern und sehen was im nächsten Jahr draus wird. An sonsten werde ich noch mal den Samen sähen
Von:
Maya Kiran
Am:
12.11.2014
liebt Wärme wohl über alles
Nun ist Anfang November. Die Pflanzen standen bis Ende Oktober draußen - bis 2 Grad Nachttemperatur.
Gedüngt habe ich übers Jahr mit Universal-Kübelpflanzendünger und zwischendrin beim Fruchtansatz mit einem Guano-Flüssigdünger. Man merkt aber deutlich, dass DIESER Chili doch wirklich die Wärme SEHR liebt - damit meine ich Temperaturen Richtung 30 Grad im Schatten. Dann kommen auch viele Blüten. Bedeutet: Blütezeit so ungefähr in den 4 Wochen, in denen es auch mal so warm wird. Ich habe im Spätaugust (wie beim Rieslinganbau) mal das Blattwerk um die Früchte herum richtig gelichtet, damit die Sonne auch auf den Fruchtansatz scheint. Der Wechsel zu Rot begann Ende September und ist noch nicht abgeschlossen. Die Pflanzen fanden es gut, Ende Oktober nach drinnen zu wechseln vors Südseitenfenster bei durchgehend 20-22 Grad Raumtemeperatur. Sie reifen jetzt schnell. Schätze, bis Weihnachten werden sie es bis Orange geschafft haben.
Schärfe? Oberes Segment. Mit einer halben Frucht kann man 2 Liter Gulasch auf eine Schärfe bringen, die auch den geübten Chili-Esser beeindruckt. Darum ist es gar nicht so schlimm, wenn meine Chili-"Bäume" für Früchten nicht gerade umfallen.
Hinweis: Die Chilipflanzen sind je nach Topftiefe sehr unterschiedlich hoch geworden. Je tiefer der Topf, desto höher die Pflanze.
Wer eine richtig große Ernteausbeute haben will, der muss die Pflanzen auf unseren Breiten (Koblenz ca. 51 Grad Nord) wohl eher im Treibhaus wachsen lassen.
Von:
Wolfram Saathoff
Am:
02.09.2014
Schöne Pflanzen
Nach der Aussaat Ende Mai habe ich jetzt, Anfang September, bereits drei große, starke Pflanzen. Zwei weitere waren leider eingegangen, sie standen im Schatten / Halbschatten und offensichtlich braucht diese Pflanze richtig viel Sonne. Blühen tun sie auch schon kräftig, leider fallen die Blüten ab. Außerdem scheinen die Pflanzen Magneten für Raupen zu sein, die man aber einfach absammeln kann. Ich bin mal gespannt, wann die Blüten hängen bleiben und Früchte tragen - aber wohl nicht mehr in diesem Jahr. Ich verzichte übrigens vollkommen auf Dünger, vielleicht liegt's auch daran?!?
Von:
Mayakiran
Am:
01.08.2014
2014 - wird besser
Nach der Überwinterungsaktion stehen zwei Pflanzen ab Anfang April 2014 auf dem Südbalkon.
Allerdings haben die beiden Pflanzen (durch meinen Urlaub) eine Trockenphase überleben müssen und haben alle Blätter geschmissen.
Innerhalb 3 Wochen haben sich beide Pflanzen im Halbschatten komplett erholt und neu begrünt.
Seit der 3. Juliwoche kommen die ersten Blüten und die ersten Chilifrüchte zeigen sich. Allerdings sieht es nicht so aus, als würde es eine "Massenblüte" werden. Allerdings waren die letzten beiden Wochen sehr regnerisch. Mal sehen, was bis Ende September aus den Schottenmützen wird. ich werde weiter berichten.
Von:
MayaKiran
Am:
04.11.2013
nächstes Jahr wieder
Leider war - wie die Wetterstatistik bestätigt - der Sommer hier 180% zu nass und um 30% zu wenig sonnig gegenüber dem Durchschnitt. Zunächst gut gewachsen, aber späte Blüte und auch nur ganz wenige, später Fruchtansatz und bis Anfang November ist auch keine der paar Früchte rot geworden. Nächstes Jahr versuche ich es wieder und hoffe auf einen wärmeren und trockeneren Sommer. (und werde die Pflanzen ab März indoor keimen und päppeln, bevor ich sie auf den Balkon stelle).
Für karibische Sorten war der Sommer dieses Jahr einfach NIX.
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