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Indische Würzkräuter

Indien ist ein großes Land. Die Länge entspricht der Strecke von Stockholm bis Sizilien. Wenn man also von der indische Küche spricht, ist dies sehr ungenau. Genauso gut könnte man von der europäischen Küche sprechen und behaupten, das in Spanien so gekocht wird wie in England.

So hat auch in Indien jede Region ihre Spezialitäten. Im Norden Indiens ist es kühler als im Süden. Das hat zur Folge, das im Norden Weizen angebaut und viel Brot gegessen wird. Hier gedeiht Minze gut und wird viel verwendet. Im feucht-heißen Süden dagegen wird Reis angebaut und ist Bestandteil jeder Speise. Hier wachsen Muraya-Bäume oder Curry-Blatt genannt. Die getrockneten Blätter sind oftmals Bestandteil von Gewürzmischungen.

Die unterschiedlichen Religionsgemeinschaften haben ihre Tabus. Die Hindus und Sikhs essen kein Rindfleisch. Die Moslems essen kein Schweinefleisch. Die Buddhisten essen in erster Linie vegetarisch. So sind auch hier ganz unterschiedliche Speisen zu finden.

Curry ist eine beliebte Gewürzmischung. Hauptbestandteile sind Gelbwurz, Kreuzkümmel und Bockshornklee. Außerdem sind Fenchelsamen, Dillsamen, Chili und Pfeffer häufig enthalten. Fast in jedem Haushalt ist eine andere Curry-Variante zu finden. Manche enthalten 50 und mehr Bestandteile. Frisch werden Koriander-und Senfblätter über die Speisen gestreut. Sie passen zu fast allen Gerichten. Auch die frischen Blätter des Muraya-Baumes geben mild gewürzten Speisen ein unvergleichliches Aroma.

Die Hautpnahrungsmittel sind Getreide und Hülsenfrüchte. Diese werden zu breiartigen Speisen gekocht, die man in Brotfladen streicht und mit den Fingern isst. Gegen die Eintönigkeit helfen scharfe Soßen und Chutneys. Diese sind allerdings sehr abwechslungsreich. Chutney können schaff, süß, sauer oder alles auf einmal sein. Für deutsche Zungen ist die Schärfe manchmal nicht zu ertragen. Falls dies der Fall sein sollte, hilft Butter, Milch oder Quark. Auf keinen Fall Wasser trinken. Das verstärkt die Schärfe nur noch! 

Indien ist ein großes Land. Die Länge entspricht der Strecke von Stockholm bis Sizilien. Wenn man also von der indische Küche spricht, ist dies sehr ungenau. Genauso gut könnte man von der... mehr erfahren »
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Indische Würzkräuter

Indien ist ein großes Land. Die Länge entspricht der Strecke von Stockholm bis Sizilien. Wenn man also von der indische Küche spricht, ist dies sehr ungenau. Genauso gut könnte man von der europäischen Küche sprechen und behaupten, das in Spanien so gekocht wird wie in England.

So hat auch in Indien jede Region ihre Spezialitäten. Im Norden Indiens ist es kühler als im Süden. Das hat zur Folge, das im Norden Weizen angebaut und viel Brot gegessen wird. Hier gedeiht Minze gut und wird viel verwendet. Im feucht-heißen Süden dagegen wird Reis angebaut und ist Bestandteil jeder Speise. Hier wachsen Muraya-Bäume oder Curry-Blatt genannt. Die getrockneten Blätter sind oftmals Bestandteil von Gewürzmischungen.

Die unterschiedlichen Religionsgemeinschaften haben ihre Tabus. Die Hindus und Sikhs essen kein Rindfleisch. Die Moslems essen kein Schweinefleisch. Die Buddhisten essen in erster Linie vegetarisch. So sind auch hier ganz unterschiedliche Speisen zu finden.

Curry ist eine beliebte Gewürzmischung. Hauptbestandteile sind Gelbwurz, Kreuzkümmel und Bockshornklee. Außerdem sind Fenchelsamen, Dillsamen, Chili und Pfeffer häufig enthalten. Fast in jedem Haushalt ist eine andere Curry-Variante zu finden. Manche enthalten 50 und mehr Bestandteile. Frisch werden Koriander-und Senfblätter über die Speisen gestreut. Sie passen zu fast allen Gerichten. Auch die frischen Blätter des Muraya-Baumes geben mild gewürzten Speisen ein unvergleichliches Aroma.

Die Hautpnahrungsmittel sind Getreide und Hülsenfrüchte. Diese werden zu breiartigen Speisen gekocht, die man in Brotfladen streicht und mit den Fingern isst. Gegen die Eintönigkeit helfen scharfe Soßen und Chutneys. Diese sind allerdings sehr abwechslungsreich. Chutney können schaff, süß, sauer oder alles auf einmal sein. Für deutsche Zungen ist die Schärfe manchmal nicht zu ertragen. Falls dies der Fall sein sollte, hilft Butter, Milch oder Quark. Auf keinen Fall Wasser trinken. Das verstärkt die Schärfe nur noch! 

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