Der Salatbaum ist ein Malvengewächs, verwandt auch mit Okra und Aibika. Im Gegensatz zu Aibika sind die Blätter jedoch nicht behaart und viel zarter. Es gibt einige Sorten vom Salatbaum.
Sehr beliebt wegen seiner zarten, essbaren Blätter sind die Salatbäume in der Karibik. In Neu-Guinea und den Fidschi-Inseln gilt er sogar als Grundnahrungsmittel. In Englisch heißt die Pflanze “South Sea Salad Tree”.
Alle Sorten werden vegetativ vermehrt und wachsen schnell. Der Salatbaum kann jederzeit auch stark zurückgeschnitten werden, das fördert die Bildung junger, zarter Triebe. Eigentlich müsste er besser heißen “Salatstrauch”. Obwohl er bis zu drei Metern hoch werden kann ist es doch eher ein Strauch.
Auch wenn wir hier kein Klima wie in der Karibik haben - dieser Strauch lässt sich leicht kultivieren als Kübelpflanze oder auch in der frostfreien Zeit ausgepflanzt im Garten. Wichtig ist eine warme, geschützte Stelle im Garten und regelmäßige Düngung, denn er wächst wirklich schnell, wenn es warm wird. Im Sommer läuft er zur Höchstform auf. Dann, wenn gewöhnlicher Spinat zunehmend ledrig wird ist die beste Zeit für den Salatbaum gekommen. Alles daran ist zart. Blätter sowieso, aber auch die dicken, fleischigen Stiele, die geschält am Salat schmecken und aussehen wie grüner Spargel. Suppen werden sämiger, wenn man ein paar Blätter mitgart und Soßen kann man andicken mit den fein geschnittenen Blättern.
Wichtig zu wissen: Der Salatbaum verzweigt sich von alleine kaum. Am besten ziehen Sie einen verzweigten Strauch, indem Sie beim Ernten alle paar Wochen etwa 10-15cm lange Triebe ernten. Dadurch regt man die Pflanze an, wieder neue, zarte und saftige Triebe zu bilden.
Sie können umgetopfte Salatbäume ab Mitte Mai ins Gartenbeet eingraben und vor dem ersten Frost wieder reinholen. Im November verlieren sie allmählich ihr Laub wenn sie nicht warm stehen, und ausgewachsene Exemplare können dann kühl und ohne Sonnenlicht überwintern. Das ist die beste Methode. Man kann die Pflanzen auch warm überwintern, aber durch die fehlende Sonnenintensität wird die Ernte im Winter nicht so üppig sein wie in den wärmeren Jahreszeiten.
Wir haben unsere beiden Sorten im Freiland und im Gewächshaus getestet. Mit Erfolg! Im nicht so tollen Sommer 2025 sind die Salatbäume auch im Freiland problemlos gewachsen.
Noch ein Wort zu den durchsichtigen, winzigen Kügelchen, die sich oft auf den Blättern bilden. Das ist keine Krankheit, sondern die sogenannten Guttationstropfen. Kein Grund zur Sorge, sondern ein Zeichen, dass Ihre Pflanzen gut mit Wasser versorgt sind.
Der Salatbaum ist ein Malvengewächs, verwandt auch mit Okra und Aibika. Im Gegensatz zu Aibika sind die Blätter jedoch nicht behaart und viel zarter. Es gibt einige Sorten vom Salatbaum.
Sehr...
mehr erfahren »
Fenster schließen
Salatbaum
Der Salatbaum ist ein Malvengewächs, verwandt auch mit Okra und Aibika. Im Gegensatz zu Aibika sind die Blätter jedoch nicht behaart und viel zarter. Es gibt einige Sorten vom Salatbaum.
Sehr beliebt wegen seiner zarten, essbaren Blätter sind die Salatbäume in der Karibik. In Neu-Guinea und den Fidschi-Inseln gilt er sogar als Grundnahrungsmittel. In Englisch heißt die Pflanze “South Sea Salad Tree”.
Alle Sorten werden vegetativ vermehrt und wachsen schnell. Der Salatbaum kann jederzeit auch stark zurückgeschnitten werden, das fördert die Bildung junger, zarter Triebe. Eigentlich müsste er besser heißen “Salatstrauch”. Obwohl er bis zu drei Metern hoch werden kann ist es doch eher ein Strauch.
Auch wenn wir hier kein Klima wie in der Karibik haben - dieser Strauch lässt sich leicht kultivieren als Kübelpflanze oder auch in der frostfreien Zeit ausgepflanzt im Garten. Wichtig ist eine warme, geschützte Stelle im Garten und regelmäßige Düngung, denn er wächst wirklich schnell, wenn es warm wird. Im Sommer läuft er zur Höchstform auf. Dann, wenn gewöhnlicher Spinat zunehmend ledrig wird ist die beste Zeit für den Salatbaum gekommen. Alles daran ist zart. Blätter sowieso, aber auch die dicken, fleischigen Stiele, die geschält am Salat schmecken und aussehen wie grüner Spargel. Suppen werden sämiger, wenn man ein paar Blätter mitgart und Soßen kann man andicken mit den fein geschnittenen Blättern.
Wichtig zu wissen: Der Salatbaum verzweigt sich von alleine kaum. Am besten ziehen Sie einen verzweigten Strauch, indem Sie beim Ernten alle paar Wochen etwa 10-15cm lange Triebe ernten. Dadurch regt man die Pflanze an, wieder neue, zarte und saftige Triebe zu bilden.
Sie können umgetopfte Salatbäume ab Mitte Mai ins Gartenbeet eingraben und vor dem ersten Frost wieder reinholen. Im November verlieren sie allmählich ihr Laub wenn sie nicht warm stehen, und ausgewachsene Exemplare können dann kühl und ohne Sonnenlicht überwintern. Das ist die beste Methode. Man kann die Pflanzen auch warm überwintern, aber durch die fehlende Sonnenintensität wird die Ernte im Winter nicht so üppig sein wie in den wärmeren Jahreszeiten.
Wir haben unsere beiden Sorten im Freiland und im Gewächshaus getestet. Mit Erfolg! Im nicht so tollen Sommer 2025 sind die Salatbäume auch im Freiland problemlos gewachsen.
Noch ein Wort zu den durchsichtigen, winzigen Kügelchen, die sich oft auf den Blättern bilden. Das ist keine Krankheit, sondern die sogenannten Guttationstropfen. Kein Grund zur Sorge, sondern ein Zeichen, dass Ihre Pflanzen gut mit Wasser versorgt sind.