Verveine-Minze (Pflanze)

Ob die Signaturenlehre wohl doch recht hat? Es sind nicht nur die schmalen, hellgrünen Blätter dieser zierlichen Minze, die auffallende Ähnlichkeit mit der Zitronenverbene („Verveine“) haben. Nein, es ist sogar das feine Aroma, welches an die berühmte Teepflanze erinnert!

Die Verveine-Minze hat wenig Menthol, aber einen eigenen, weichen Minzeton mit einer kopfigen Zitronennote. Das macht sie geeignet für Tee, Erfrischungsgetränke wie Eistee und neue Experimente in der Küche. 

Ursprünglich aus Bulgarien stammend, wurde die Verveine-Minze von der Taubblindeneinrichtung „Storchennest“ in Radeberg entdeckt. Diese Minze breitet sich weniger aus als die meisten anderen, und ist wegen ihres weniger vereinnahmenden Wesens auch gut geeignet für die Pflanzung in Kübel und Balkonkasten.