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Kräuter-Duftkissen

Beim Rosmarin-Schnuppertag, den ich mit Eva vorbereitet habe, kam mir die Idee mit den Kräuterkissen. Eva lehrte mich die belebende Wirkung des Rosmarins. Und da dachte ich: dass ist ja das Gegenteil zur Lavendel-Wirkung, die bekannterweise beruhigend ist. So entstand die Idee der Kräuterkissen.

Ich habe mir daraufhin dazu Gedanken gemacht, welche Pflanzen zum trocknen in Frage kommen würden, denn nicht alle Pflanzen behalten nach dem trocknen ihren Duft. Rosmarin, verschiedene Duftgeranien, Rasierwassersalbei, aber auch Katzenkräuter wie Katzenminze oder Baldrian kamen mir in den Sinn. Der just gebaute Kräutertrockner von Florian und Andre bot mir eine gute Möglichkeit, die von mir ausgewählten Kräuter zu trocknen. Aufgrund der Struktur von zum Beispiel den Duftgeranien war mir klar, dass diese Pflanzenteile besonders lange brauchen würden, um vollständig zu trocknen, ansonsten würde man das Risiko eingehen, dass die Duftkissen mit der Zeit gammeln/schimmeln würden.

Nachdem die Pflanzen einige Wochen Zeit hatten zu trocknen, begann der Prozess die Kissen zu fertigen. Ich versuchte unterschiedliche Größen aus. Da ich die Kissen mit belebendem Duft für die Schreibtischlampe für lange Tage im Büro oder diese mit den von Katzen bevorzugten Duft für die Katzen im Betrieb vorgesehen habe, habe ich mich entschieden, die fertig genähten Kissen in der Größe 8,5x8,5cm zu machen. Der ausgewählte Stoff ist relativ dünn, damit man nachher den Duft des Inhalts wahrnehmen kann. Auch habe ich mich, zusätzlich zum Stoff, noch für ein dünnes Vlies als Inlet entschieden, da so die Kissen etwas bauschiger sind und netter zum anfassen.

Den Stoff habe ich also auf eine Größe von 9,5x9,5cm (Nahtzugabe inbegriffen) ausgeschnitten, die Vliese eher auf 8x8cm. Auch bekamen einige der Kissen ein Band eingenäht, damit man sie später an den Rückspiegel im Auto oder an die Schreibtischlampe hängen kann. Die letzten Schritte sind die auf links an drei Seiten zusammen genähten Kissenhüllen umzudrehen, mit dem Vlies-Inlet auszuwattieren und die ausgewählten Kräuter hineinzufüllen.

Die Menge der getrockneten Kräuter würde ich auf 1-2 Esslöffel schätzen, das liegt aber im eigenem Ermessen und wie stark der Duft der getrockneten Kräuter ist. Einige der Blätter habe ich mit
der Hand ein wenig zerkleinert/klein gebröselt, da sie sonst zu voluminös wären. Zum Schluss wird die offen gelassene Seite der Kissen nach innen eingeschlagen, mit einer Nadel fixiert und letztendlich noch einmal mit einem Abstand von ca. 0,5cm um den Rand der Kissen genäht um diese zu verschließen. Fertig sind die kleinen Duftkissen.


Unserem Kater Findus hat der Duft der Katzenminze und des Katzengamanders sichtlich gefallen!
Meine Kollegen fanden vor allem den Duft der Duftgeranie ‚Lemon Fancy‘ überzeugend. Im Allgemeinen sind besonders die getrockneten Geranien (z.B. ‚Lady Plymouth‘) mit ihrem lebhaften Duft positiv aufgefallen.

von Frederike Tischoff <3

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