Indianischer Räuchersalbei
(Katalog 2014, Seite 259)
Salvia apiana – Indianischer Räuchersalbei, auch „Weißer Salbei“ genannt - für mich die Pflanze des Lichts und der Liebe.
Die Pflanze begleitet mich schon seit vielen Jahren und ist mein absoluter Favorit unter den Salbeisorten. Ich liebe dieses aromatisch- harzige Aroma. Es entfaltet sich schon bei leichtester Berührung. Die weißen bis zart-violetten Blüten entwickeln sich von Mai bis August, sind essbar und lassen sich gut für die Dekoration von Salaten verwenden.
Nach dem Verblühen sollten die Blütentriebe entfernt werden. Er ist eine Pflanze mit geringen Pflegeansprüchen, die allerdings im Winter einen warmen Platz am sonnigen Fenster braucht - daher hervorragend für die Topfkultur geeignet. Bei optimalen Bedingungen kann er bis zu einem Meter hoch werden. Beheimatet ist er im Südwesten der USA und im Nordwesten Mexikos.
In Nordamerika wird er schon seit Jahrhunderten bei den indianischen Stämmen für Räucherzeremonien und Schwitzhütten verwendet.
Dieser Salbei befreit von allem Negativen und bringt Geborgenheit; somit nimmt er positiven Einfluss auf unsere Energien. You will feel it !
Zur energetischen Hausreinigung ist er ebenfalls bestens geeignet. Die Anwendung ist simpel, die Blätter lassen sich zu einem Bündel, Smudge genannt, binden. Bei der Räucherzeremonie wird die Spitze des Smudge angezündet und die Flamme ausgepustet, so dass er langsam glimmt. Der Rauch kann sich so gut entfalten und seine Wirkung verbreiten. In diesem Sinne:
Let it smoke !
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